Der Nervus olfactorius ist der I. Hirnnerv. Er enthält die gebündelten Zellen des Epithelium olfactorium (Riechepithels), zieht zum Bulbus olfactorius (Riechkolben) und dient der Geruchswahrnehmung.
Die Funktion des Riechsystems ist vor allem phylogenetisch zu begründen. Gerüche dienen der Unterscheidung der Umwelt und seiner Objekte zwischen gefährlich und ungefährlich.
Einige Gerüche sind hochspezifisch und können eine Warnfunktion haben. So lösen zum Beispiel beißende, stechende und ätzende Gerüche vor allem Fluchtreaktionen aus. Bei bakterieller Decarboxylierung von Lysin (Aminosäure) kommt es zur Synthese von Cadaverin, welches einen typischen beißenden Geruch besitzt und auch als „Fäulnisgift“ bezeichnet wird.
Die bakterielle Decarboxylierung findet ganz überwiegenden beim Verwesungsprozess von Leichen statt, in kleinen Konzentrationen findet sich Cadaverin jedoch auch im Urin und bei Vorliegen einer bakteriellen Infektion der Vagina. Der Geruch von Cadavern ist eingängig und mit keinem anderen vergleichbar. In allen drei Situationen erfüllt der Geruch eine wichtige Signalfunktion:
Süße Gerüche hingegen signalisieren vor allem Nahrungsreichtum und salzige die Möglichkeit zum Auffüllen des Elektrolythaushaltes.
Zudem helfen Gerüche bei der Identifikation und Differenzierung von Personen. Es ist davon auszugehen, dass jeder Mensch ein individuelles Geruchsmuster ähnlich einem Fingerabdruck besitzt, das vor allem durch die Schweißabsonderung und anschließende bakterielle Zersetzung der Absonderungen bestimmt wird. Das von den Schweißdrüsen abgegebene Sekret selbst ist geruchlos, erst der bakterielle Abbau der enthaltenen Stoffe bedingt seinen Geruch.
Da das Mikrobiom eines jeden Menschen unterschiedlich ist, ist es auch der Schweißgeruch. Bei der Partnerwahl spielt dies eine große Rolle. In einem Experiment, in dem Frauen aus einer Reihe von getragenen Männer T-Shirts wählen sollten, wurden bevorzugt jene Shirts gewählt, deren vorherige Träger im Falle einer Kopulation mit der Frau Kinder mit einem diversifizierten Immunsystem hervorgebracht hätten.
Neben der Funktion in der Identifikation von Nahrung und Personen spielt der Geruch eine erhebliche Rolle beim Geschmackssinn. Patienten mit vorübergehendem oder dauerhaftem Verlust des Geruchssinnes weisen auch einen starken Verlust an Geschmackswahrnehmungen auf. Der Anteil des Geruchs am Geschmackssinn liegt bei schätzungsweise 50 bis 80%. Bei dauerhaftem Verlust des Geruchssinns, scheint sich die Intensität von Geschmackswahrnehmungen nur mäßig kompensatorisch zu verstärken.
Der Chip dient dazu, den 1. Hirnnerv N.olfactorius zu stabilisieren und mit allen seinen Funktionen zu unterstützen.
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Roland M. Rupp
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